Wie geht es Kindern aus Zuwandererfamilien in Schule und Beruf?
Virtuelle Konferenz:
Fach- und Vernetzungstag Inklud:Mi
Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund als Gastgeber lenkt den Blick auf „Kinder aus Zuwandererfamilien und ihre Teilhabe in Schule, Freizeit und Beruf bei Behinderung/Beeinträchtigung“.
Neuzugewanderte Familien insbesondere aus den Flucht- oder Kriegsländern Syrien, Afghanistan und der Ukraine benötigen intensive Begleitung und Beratung auf dem Weg ins deutsche Schul- und Berufsbildungssystem.
Wie gelingt die Vermittlung in die Schullandschaft? Welche Schulform wird empfohlen? Regelschule oder Förderschule, Inklusionsklasse oder außerschulische Frühförderung bzw. Therapie? Referentinnen berichten über ihre Erfahrungen insbesondere aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen. Generell gilt: Neu Zugewanderten ist vieles fremd. Viele Eltern haben andere Vorkenntnisse im Umgang mit einer Behinderung und für die meisten Familien ist das System der Förderung neu: Missverständnisse zu den Begriffen der Förderschulen oder Inklusion sowie Unter- oder Überforderung der Kinder durch die Eltern und der Behördendschungel erschweren mitunter, dass Angebote und Kinder zueinander finden. Das gilt auch für den so wichtigen außerschulischen Bereich.
Gleichzeitig stehen Fachkräfte in Schulen und Beratungsstellen vor der Herausforderung, den Lernstand der Kinder und Jugendlichen, ihre Sprachkenntnisse und eventuell vorhandene temporäre Einschränkungen, Traumafolgen oder Behinderungen möglichst zutreffend einzuschätzen. Die Tagung widmet sich daher folgenden Fragen:
- Wo liegen die täglichen Herausforderungen für Lehrkräfte, Familien und Beratungsdienste?
- Welche Rolle können Freizeitangebote, kulturelle Angebote und kultursensibel gestaltete Förderangebote für eine gelingende Integration spielen?
- Wie können Eltern kultursensibel in die Erziehungsarbeit einbezogen werden?
- Welche Best-Practice-Beispiele haben sich bewährt?
Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche in Schulen, Beratungsstellen, NGO sowie kirchlichen und kommunalen Einrichtungen. Nach Input-Vorträgen geht es in Online-Workshops um praxisbezogene Fragen und um einen Erfahrungsaustausch.
Termin: Dienstag, 7. Februar 2023, 9 bis 15 Uhr.
Plattform: Zoom
Kosten: keine, dank einer Förderung durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU
Zugang: Formlose Anmeldungen per E-Mail an fokus@ibb-d.de
Hinweis: Die Veranstaltung ist aktuell bereits ausgebucht. Interessenten werden auf eine Warteliste gesetzt.
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Weitere Informationen über das Projekt fokus4 finden Sie hier.
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