Social-Media- und Web-Wiki

Was sind KPIs? Was ist der ROI? Und was in aller Welt ist der in diesen Tagen viel zitierte Salesfunnel? Auf dieser Seite entsteht nach und nach ein Social-Media -Wiki. Wenn du heute noch nicht findest, was du suchst, schau doch einfach später noch einmal vorbei.

Absprung-Rate, die: 

Wer den Erfolg seiner Website mit einem Tracking-Tool beobachtet (und das sollte jede und jeder tun!) erhält auch eine Rückmeldung, dass User “abspringen” oder “aussteigen”. Der Werte sind in aller Regel unterschiedlich hoch. Und immer wieder taucht dann die Frage auf: Was ist denn eigentlich die Absprungrate? Was sollen mir diese Zahlen sagen? Eine der besten Erklärungen, wie man die Absprung-Rate (Bounce-Rate) einschätzen soll, habe ich bei den geschätzten Kollegen von sixclicks.de gefunden. Nämlich: Es kommt drauf an. Kein Grund zum Seufzen: Es wird ziemlich genau erklärt, worauf es ankommt.

Fake-News, die:

Manch eine spektakuläre Nachricht, die im Netz rasend schnell weite Kreise zieht, hält am Ende keiner Überprüfung stand. Letztlich stellt sich heraus: Die Nachricht war komplett falsch. Oder teilweise falsch. Übertrieben. Oder erfunden. Viele Menschen bekommen das Ergebnis der kritischen Überprüfung jedoch nicht mit. Irgendwas bleibt hängen. Fake-News werden inzwischen kritisch diskutiert – und auch der Begriff gilt als irreführend und fragwürdig. Teilweise sind die vermeintlichen Fake-News nämlich bestenfalls gut getarnte PR, schlimmstenfalls gefährliche Propaganda. Tipp: Genau hinschauen, wer eine Nachricht veröffentlicht und wer als Quelle einer Information genannt ist.

Freebie, das: 

Ein Freebie ist ein attraktives, in der Regel nützliches Geschenk, das im Internet angeboten wird, um mit den Besuchern einer Website in Kontakt zu kommen. Freebies können Whitepaper, Gutschein-Codes, E-Books oder ähnliche virtuelle Produkte sein. Verschenkt werden sie in der Regel im Tausch gegen Daten (E-Mail-Adresse, Name, Bestellung des Newsletter o.ä). Siehe auch: Whitepaper, Online-Marketing

KPI, der:

Der Key Perfomance Indicator (KPI) ist eine wichtige Kennzahl aus der Betriebswirtschaftslehre. Es geht also um eine Zahl oder einen Wert – der allerdings an sehr unterschiedlichen Stellen erfasst werden kann und sehr unterschiedliche Ergebnisse beschreiben kann – und das ist macht es zuweilen etwas verwirrend. Ich erkläre es gern mit einem Beispiel: Wer möglichst viele Besucher auf seine Website locken möchte, wird vermutlich die Besucherzahl zum KPI erklären. In seinem Website Analytics -Tool kann er dann ablesen, wie viele Besucher an welchen Wochentagen und zu welcher Uhrzeit seine Seite aufgerufen haben. Wer aber Leads, also Kundenkontakte genieren möchte, wird die Zahl der Newsletter-Bestellungen oder Neu-Registrierungen zum KPI erklären. Auch die Zahl der Twitter-Follower oder Facebook-Fans könnte ein KPI sein. Sehr interessant fand ich den Ansatz eines großen Dax-notierten Unternehmens, das seine Social Media Strategie darauf ausgerichtet hat, telefonische Kundenanfragen und Kundenbeschwerden zu verringern. Der KPI war in diesem Fall die statistisch erfasste Zahl von Telefonkontakten und Kundenbeschwerden. Und hier war eine möglichst kleine Zahl das Ziel.

Landing-Page, die:

Klar, wir wollen auf vielen Plattformen User begeistern, sie dort abholen, wo sie gerade surfen, suchen oder sonstwie kommunizieren. Wenn ein User auf einen Link klickt, möchte er – oder sie – höchstwahrscheinlich exakt die Antwort auf seine ganz persönliche Frage finden. Wenn der Link nun auf die – vermutlich – etwas allgemeine Startseite einer Website gelangt, wird er vermutlich enttäuscht sein. “Hä? Warum bin ich denn jetzt hier gelandet?”, fragt er sich vielleicht. Wenn er auch noch langsam unterwegs ist mit seinem Smartphone, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass er seine Suche abbricht. Deshalb werden für bestimmte “Antworten” so genannte Landingpages definiert. Wenn du dich also fragst “Was ist eigentlich eine Landing-Page?”, möchtest du nicht auf die allgemeine Mex-Media-Startseite gelangen, sondern am liebsten direkt auf diesem Artikel eine Punktlandung hinlegen! Wie erfolgreiche Landing-Pages aussehen können, hat Hubspot-Blog im Juni 2017 aufgelistet.

Lead, der: 

Als Lead wird im Marketing und Vertrieb ein Kundenkontakt bezeichnet. Wer eine Website betreibt, sollte darauf achten, dass er seine Arbeitskraft und die bereitgestellten Informationen nicht nur verschenkt, sondern in Kundenkontakte umwandelt. Im Marketing wird deshalb gern davon gesprochen, dass Leads generiert werden. Interessenten werden aufgefordert, einen Newsletter oder eine freie Zugabe zu bestellen (und im Gegenzug ihre E-Mail-Adresse zu hinterlassen). So ist ein erster Kontakt hergestellt. Auch für gemeinnützige Organisationen kann es wertvoll sein, Leads zu generieren. Langfristiges Ziel könnte es sein, Unterstützer, Spender/Sponsoren, Multiplikatoren oder auch neue Mitglieder zu finden.

Online-Marketing, das:

Wer Produkte, Dienstleistungen oder Ideen im Internet verkaufen oder verbreiten möchte, muss User auf seine Plattform aufmerksam machen. Dies könnte er offline (also außerhalb des Internet) erreichen durch Zeitungs-, Plakat- oder Fernsehwerbung, oder im Internet durch Aktivitäten im inzwischen weiten Feld des Online-Marketing, also zum Beispiel in Form von E-Mail-Marketing, Content-Marketing, Blog-Marketing, Influencer-Marketing, Social-Media-Marketing, Affiliate-Marketing, Suchmaschinen-Marketing sowie Online-Anzeigen-Kampagnen.

Sales Funnel, der:

Sales Funnel ist das Buzzword dieser Tage. Frei übersetzt heißt es: Verkaufstrichter – und ist genau genommen alter Wein in neuen Schläuchen. Aber langsam: Wer vom Sales Funnel spricht, geht davon aus, dass ein Kunde oder Interessent in mehreren Schritten gewonnen oder begeistert wird. Aufmerksamkeit, Interesse, Drang zum Kauf und Abschluss – das waren schon im vorigen Jahrhundert die Stufen des AIDA-Modells im Marketing. Auch in virtuellen Verkaufsräumen braucht es einen Kontakt zur Marke oder zum Thema – und schließlich eine aktive Handlung, auch Engagement genannt. Die Stufen  des virtuellen Sales Funnels hat Blog Startup-Berater anschaulich erklärt. Für Website-Betreiber heißt das immer auch: Eine Website ist nicht nur Selbstzweck und Schaufenster. Sie soll auch (Kauf-?) Handlungen oder ein anders geartestes Engagement auslösen.

Social-Media-Nutzung, die:

Gibt es eigentlich belastbare Zahlen über die Nutzung der unterschiedlichen Social-Media-Kanäle in Deutschland? Ja, allerdings teilweise an unterschiedlichen Stellen und von unterschiedlichen Quellen. Eine der großen Untersuchungen, die zuletzt 2017 relevante Zahlen für Deutschland geliefert hat, ist die ARD-ZDF-Onlinestudie. Eine Auswertung zur Social-Media-Nutzung präsentierte der Hubspot-Blog am 5. Juni 2017. Zu den Marktanteilen der Social-Media-Plattformen im Dezember 2017 hat das Statistik-Portal statista im Januar 2018 eine Auswertung veröffentlicht.

Statistik: Marktanteile von Social-Media-Portalen in Deutschland im Dezember 2017 | Statista

Startseite, die:

Die Startseite ist die erste Seite, die ein User anklickt, wenn er eine Website organisch sucht (im Unterschied zu einer so genannten ->Landingpage, die er über einen Link erreicht). Die Startseite sollte einladend sein, in einem Bruchteil von Sekunden vermitteln, worum es geht und zugunsten eines guten google-rankings auch nicht über Jahre denselben Inhalt haben. Was eine gute Startseite ausmacht, ist abhängig vom Anbieter und von der Zielgruppe und im weitesten Sinne natürlich Geschmacksache. Eine inspirierende Übersicht über gut gemachte Startseiten hat der Hubspot-Blog am 12. Juni 2017 veröffentlicht.

Whitepaper, das:

Als Whitepaper bezeichnet man ein Dokument, das über das Internet verbreitet wird, um nützliche Informationen zu einem abgegrenzten Thema zu vermitteln. Gut gemacht wecken Whitepaper den Wunsch und Drang, sie zu erhalten. In den meisten Fällen werden sie verschenkt gegen Nutzerdaten (E-Mail-Adresse, Name und/oder ein Newsletter-Abo). Siehe auch Freebie

 

 

 

 

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